Eva Bachran
"Das Mädchen mit der Geige“
ISBN: 978-3-95915-089-7
Softcover, 198 Seiten
Preis: 12,90 Euro
Info:
Eva Bachran wurde in Burgas geboren, wo sie das Musikgymnasium absolvierte. Mit 19 Jahren kam sie als Ostgastarbeiterin in die damalige DDR und war zuerst als Geigerin im Orchester der Stadt Zeitz engagiert.
Nach ihrem Abschluss an der Leipziger Hochschule für Musik zog sie nach Brandenburg, wo sie im Orchester der Brandenburger Symphoniker bis zur Rente geblieben ist.
Das "Mädchen mit der Geige" ist ihr zweites Buch. Es erschien 2020 in bulgarischer Sprache.
Leseprobe/Vorwort
Die Angst lebt in uns, auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen, mit ihrer einzigen edlen Mission immer bereit, uns beim Überleben zu helfen. Hier steckt der Teufel jedoch im Detail. Oft sorgen wir für Umstände, in denen sie uns nicht im Namen des Lebens beflügelt, sondern uns vor dem Leben selbst bewahrt. Dann leiden wir an verschiedenen unbekannten Krankheiten, die nicht Schicksal, sondern eine Folge dessen sind, woran die Gesellschaft krankt.
Im Laufe der Arbeit wurde mir klar, dass die Viren dieser Art von Angst dort verbreitet sind, wo sie als Ikone benutzt werden. Aber da das Vertrauen fehlt, ist die Ikone kraftlos zu helfen.
Können wir in einer Gesellschaft Vertrauen lernen, die uns zwar das Beste wünscht, aber am Wachstum der Persönlichkeit hindert, indem sie sie mit dem Bild der Masse identifiziert? Oder die Menschen so besorgt sind um ihr ewiges Leben, dass sie nicht merken, wie ihr irdisches leblos an ihnen vorbeizieht und sie es nicht einmal erkennen.
Ich habe versucht, eine Lebensgeschichte zu beschreiben. Ich habe nach den Gründen gesucht, die mich vom Leben hier und jetzt und jenem ewigen, liebenden Du trennten, dass ich Gott nenne. Beim Schreiben folgte ich keiner Konzeption, deshalb war ich überrascht, als ich merkte, dass sich beim Schreiben mein Lebensthema abzeichnete. Bedingungslose Liebe.
Mit der Zeit half mir der Erkenntnisprozess, nicht nur den anderen, sondern auch mir selbst zu vergeben. Am Ende verstand ich, einzig die Liebe kann das Ganze verändern, sie schließt jedoch jede Art von Gewalt aus. Sogar auch die, die wir für gut und richtig halten. Wenn wir trotzdem Zuflucht zu ihr nehmen, gewinnen wir sichtbare und unsichtbare Kriege, in denen es Sieger und Besiegte gibt, aber kein Leben.
Ich habe über mich und die Menschen geschrieben, die mich begleiteten, während ich das Leben und meinen Platz darin suchte. In Gedanken war ich bei denen, die mir halfen, den Leidensdruck auszuhalten bis zu dem Moment, in dem ich sagen konnte: Ich glaube mir .
Pola Polanski
“Geile Farben“
ISBN: 978-3-95915-068-2
Softcover, 128 Seiten
Preis: 11,90 Euro
Info:
Amelie ist Malerin und kann Farben hören, schmecken und riechen. Seit sie in den Wechseljahren ist, hat sie eine unheilbare seltene Hautkrankheit, die Akne Inversa genannt wird. Ihr Mann Flo und sie sind seit Jahren glücklich verheiratet, aber es scheint die Ehe auseinander zu reissen, denn Flo schaut Pornos und verbirgt vor Amelie ein Geheimnis. Amelie bringt dies so zur Verzweiflung, dass sie nicht mehr schlafen kann, sich in die Esoterik flüchtet und psychisch kollabiert.
Sechs Monate frei! Ein Traum, sollte man denken. Doch in Friedas Fall kreisten die Gedanken darum, wie sie diese Zeit bloß sinnvoll nutzen könnte. Aus „Irgendetwas Schönes muss ich doch machen!“ entstand eine turbulente Reise auf dem Landweg von Bremen über Portugal, Marokko, Russland und China bis nach Südvietnam – trotz Klaustrophobie und ganz spontan ohne große Planung. Auf der kuriosen Reise mit Auto, Bus, Zug und Schiff, die sie eigentlich nur ans Meer bringen sollte, traf Frieda auf bekiffte Hippies, reisende Aliens, betrügerische Händler, Seepferdchen am Spieß und die chinesische Titanic. Ein Nervenzusammenbruch jagte den nächsten und beinahe hätte sie bis ans Ende ihrer Tage in Mũi Né bleiben müssen. „Die Autorin erzählt von ihrer authentischen und originellen Reise in einfachen und witzigen Worten „frei von der Leber weg“. Es werden keine Sehenswürdigkeiten oder kulturellen Highlights beschrieben, sondern faszinierende Begegnungen und spannende Ereignisse, die man nur erleben kann, wenn man sich treiben lässt.“
Miriam Gudrun Sieber
“Sieben Farben Liebe“
ISBN: 978-3-941139-64-0
Softcover, 134 Seiten
Preis: 12,00 Euro
Info:
Es sind Geschichten vom weiten Land der Liebe. Es sind keine gewöhnlichen Liebesgeschichten.
Die Autorin versucht dem Phänomen, dieser nicht mit dem Verstand zu erfassenden Kraft nachzuspüren, indem sie die im Außen nicht sichtbaren inneren Prozesse der Menschen bis ins feinste nachvollzieht und beschreibt. Dabei hat die Liebe so viele Gesichter wie es Menschen gibt, mit ihren Erfahrungen, Lebensläufen und Geschichten. Sie begibt sich in die Abgründe und Höhen des menschlichen Erlebens, wenn die Liebe, in welcher Art auch immer, sich mit ihren Farben in die Seele schneidet und sie in allen Schichten erfasst. Nichts bleibt der Liebe fremd. Sie verletzt, was sie am meisten liebt und geht bis an die Grenzen des Lebens, ist Teil von Hass und Enttäuschung, von Verlorenheit und Einsamkeit. Auch vermag die Liebe alle Realität aufzulösen und selbst in Tag-Träumen und Vorstellungen, ihr Werk zu vollenden.
Wird ein Mensch durch ihre unzähligen Spielvarianten und Erscheinungsformen berührt, verändert das sein Dasein. Sein Leben wird von einem alchemistischen Prozess in Bewegung gebracht.
Die Liebe ist und bleibt das Ur-Erleben des Menschen und die Ur-Sehnsucht.
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